SEDI PENZ -

mit dem Kraftpaket-Sänger Michael, dessen Oheim ich die Ehre habe zu sein!

SEDI PENZ - Die Könige des Party-Rock

 

Das erklärte und erreichte Ziel der Band: Spaß!

Und schon nach den ersten Minuten eines LIVE-Auftrittes weiß jeder, wie ernst das gemeint ist: Druckvoll interpretierte Rock-Klassiker von AC/DC, Queen und Konsorten, bunt gemischt mit Songs von Wilfried, Peter Maffay etc. im ganz eigenen Sound von SEDI PENZ garantieren erstklassige Partystimmung!

 

 

Homepage:  www.sedipenz.at

 

Informationen und Buchungen unter  info@sedipenz.at oder Telefon +43-699-197 422 18

S O U L V E R A N D A am 31.08.2013

SEDI PENZ gibt's aber schon länger! - wie dieses alte Poster aus dem Jahr 2004 beweist!

(Das Jahr steht zwar nicht drauf - aber ihr könnt es mir glauben!)

 

 

 

Nun ein G'schichtl, das die wenigsten Fans kennen!

 

Michael war ursprünglich gar kein Sänger!

 

Wie kam es dazu? 

Vor grauer Urzeit übte er Gitarre wie ein Besessener und würgte auf seinem weißen Gerät Nummern von Jimi Hendrix u.s.w. heraus wie nix! Und dann kam der Tag, als ein Gig am Donauinselfest anstand - aber leider war der Sänger erkrankt.

Den Gig absagen? Nein!

Michael musste einspringen - aber er wollte nicht. 

 

"Ich kann doch nicht singen!" beteuerte er und zitterte wie ein Kluppensackel. Ich als Oheim und Eva und Manfred und alle anderen Fans der ersten Stunde - wir redeten auf ihn ein wie auf ein Pferd, das vom Ackergaul zum Lipizzaner befördert werden sollte. Dass es eh nicht so schwer sei und er würde das locker packen, und außerdem hätte das Publikum sowieso Schweinsohren. Ja, ich weiß, so etwas sollte man nie sagen, aber was tut man nicht alles, um den nicht einmal 20jährigen Neffen zu beruhigen. Im Grunde wusste ich zwar, dass ihn das nicht die Bohne kümmerte, was wir da auf ihn einredeten und ich war mir gar nicht so sicher, ob er überhaupt singen konnte, denn ich hatte ihn ja noch nie gehört.

 

Aber der Glaube an ihn war ein Vorschuss - nicht nur für ihn, sondern auch für uns, um uns nämlich selber zu beruhigen, denn wir waren mindestens genauso aufgeregt wie er. Hilflos da unten vor der Bühne zu stehen und am Ende gar eine totale Pleite mit ansehen zu müssen - das wäre der mitleidseffektive Super-GAU gewesen!

 

Und dann kam der erste Ton. Aufgeregt, etwas zittrig, aber richtig. Mehr brauche ich nicht mehr erzählen - der Gig verlief tadellos, Michael war zwar nachher nicht zufrieden - aber welcher Künstler ist das schon? Ich finde, es hat alles gepasst - vielleicht habe ich selber Schweinsohren.

 

So kam es wie es kommen musste. Michael machte daraufhin eine Gesangsausbildung, legte die weiße Gitarre beiseite und wurde die Rock-Röhre, wie man ihn heute kennt.

 

Aber dass er trotz allem das weiße Teil gar nicht mehr anrührt - das bedauere ich bis heute!